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Für uns Hersteller ist entscheidend, das Geschäftsmodell des Kunden zu verstehen.

Angesichts der gravierenden Veränderungen innerhalb unserer Branche ist das eine spannende und herausfordernde Frage. Dazu muss man die grafische Industrie aus zwei Blickwinkeln betrachten, einmal aus der Sicht des Herstellers und aus der des Druckers. Für uns Hersteller ist entscheidend, das Geschäftsmodell des Kunden zu verstehen. Was sind die Herausforderungen des Marktes? Hier geht es um fallende Auflagen, Individualisierung, enger werdende Zeitfenster, wachsenden Preisdruck und hohe Wechselbereitschaft der Endkunden. Untersuchungen zeigen, dass im Druckprozess kaum noch Einsparungspotenziale zu erzielen sind, in der Druckweiterverarbeitung aber sehr wohl. Standartkonzepte gibt es aber nicht. Bei Horizon entwickeln wir auf der Basis gründlicher Bedarfs- und Prozessanalysen gemeinsam mit den Kunden individuelle Lösungen auf den Punkt. Für das Wohl der Drucker möchte ich folgende Empfehlung aussprechen. Es ist wichtig, sich von der Masse der Anbieter abzuheben, das Angebotsportfolio sollte spezialisiert sein. Ein eigener Vertrieb oder eine Internetplattform sorgen für eine überregionale Ausstrahlung. Und last, but not least, erfordert die zunehmende Individualisierung eine intensive Auseinandersetzung mit dem Digitaldruck.

Mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Fachzeitschrift „Der Druckspiegel – 6/2014“

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